30l "Nano"-Becken besetzt mit einem Betta Splendens CT Männchen

Haltung von Betta Splendens – die Singelwohnung

30l "Nano"-Becken besetzt mit einem Betta Splendens CT Männchen
30l "Nano"-Becken besetzt mit einem Betta Splendens CT Männchen

Mit diesem Artikel möchte ich auf die besondere Form der Einzelhaltung von einem Betta Splendens (Siamesischer Kampffisch)  Männchen eingehen und einen kleinen Leitfaden zur Haltung geben. Meiner Meinung nach ist die Einzelhaltung eines Männchen die beste Lösung für den Betta. Sie ist um einiges Stressfreier (wenn es denn richtig gemacht wird) und verspricht dem Fisch so, bei guter Pflege, ein langes Leben.

Zuersteinmal, da diese Frage oft gestellt wird wenn es um die Einzelhaltung geht: NEIN, der Kampffisch langweilt sich nicht wenn er allein ist!

Kampffische sind Einzelgänger und kommen in der Natur ebenfalls allein vor. Männchen und Weibchen treffen nur zur Paarung aufeinander und dieses Verhalten sollte auch im Aquarium beachtet werden. Die Vergesellschaftung mit anderen Fischen ist zwar möglich, wird aber nicht in diesem Artikel behandelt, dazu wird es eine separate Veröffentlichung geben.

Das Aquarium kann für einen einzelnen Kampffisch ruhig etwas kleiner ausfallen. Becken ab 12 Liter Wasservolumen sind dazu bereits geeignet. Weniger ist allerdings nicht immer mehr und darum mache ich an dieser Stelle mit einem Aquarium mit 30 Litern Volumen weiter und möchte auch dringend dazu raten größere Becken zu verwenden. Diese gibt es mittlerweile als gute Komplettsets im Handel zu kaufen. Benötigt wird allerdings immer eine Abdeckung. Da unsere kleinen Freunde gerne einmal, durch Sprünge, versuchen ihr Gewässer zu verlassen.

Außerdem benötigen wir einen Heizstab der das Wasser auf eine Konstante Temperatur bringt und auch dort hält. 24-26 Grad würde ich für die Haltung anpeilen. Zu warmes Wasser kann durchaus zu einem schnelleren Altern des Fisches führen. Ein Filter ist kein unbedingtes Muss, kann aber die Wasserpflege vereinfachen da so nur die normalen Wasserwechselintervallen einzuhalten sind. Wer dennoch auf einen Filter verzichten will kann das tun, muss sich aber damit anfreunden alle 2-3 Tage das Wasser im Aquarium zu wechseln.

Die Einrichtung ist ein weiterer und entscheidender Faktor zum Wohlbefinden unseres Pfleglings. Wichtig ist vor allem eine Dichte Bepflanzung bis unter die Wasseroberfläche. Ich setze hierfür so gut wie immer Vallisnerien ins Aquarium ein. Sie sind einfach zu pflegen und Wachsen auch sehr gut bis unter die Oberfläche. Zusätzlich können auch Schwimmpflanzen eingesetzt werden. Hierbei muss allerdings aufgepasst werden dass sie anderen, lichtbedürftigen Pflanzen im Aquarium, nicht das nötige Licht nehmen. Allgemein kann man sagen: Eine dichte Bepflanzung, welche dem Fisch auch Rückzugsmöglichkeiten bietet ist ein absolutes Muss! Der Bodengrund sollte aus dunklem Kies bestehen. Dieser bringt vor allem die Farben des Kampffisches besonders gut zur Geltung.

Bei der Wasserchemie ist natürlich auf die Anforderungen des zu pflegenden Kampffisches zu achten! Mehr zur Chemie kannst du dem Posting „Alles was du wissen musst über… Betta Splendens“ entnehmen.

Sollten Fragen zur Einzelhaltung bestehen die ich hier nicht aufgegriffen habe, oder wenn euch Ergänzungen zu diesem Artikel einfallen. Würde ich mich sehr über einen Kommentar zu dem Artikel freuen.


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Kommentare

30 Antworten zu „Haltung von Betta Splendens – die Singelwohnung“

  1. Avatar von Anna
    Anna

    Hallo Sven,
    vorab mal vielen Dank für diese sehr informative Seite! Ich bin recht neu auf dem Gebiet und hab zu meist das Problem, dass sowohl das Internet wie auch die Leute in den Aquarienläden oft sehr widersprüchliche Aussagen geben. Daher freu ich mich sehr, über deinen Blog gestolpert zu sein.
    Wir besitzen momentan ein 60l Aquarium, in welchem wir Fünfgürtelbarbe (9Stk), Rotkopfsalmer (4Stk) und eben unsere Petra (Betta spendens) halten. Obwohl sie sich recht aktiv verhält, hab ich den Eindruck, dass wir ihr hier nicht unbedingt die geeigneten Bedingungen geschaffen haben. Leider ist unsere Pumpe nicht individuell einstellbar, was ihr Störumungstechnisch manchmal sehr zu schaffen macht. Andererseits fällt mir auf, dass die Rotkopfsalmer sie manchmal in die Schwanzflosse beißen, was mich hinterfragen lässt, ob die Vergesselschaftung von diesen beiden Arten so eine gute Idee war.
    Mein Freund und ich überlegen nun vielleicht einen 30Liter Cube für sie anzuschaffen. Ich frag mich hier nur ob ihr der Sprung von 60l auf 30l nicht zu schaffen macht. Gibt es etwas was ich beachten muss, wenn ich sie von einem ins andere übersiedle?
    Vielen DANK für deine Hilfe!!!!!!!
    Liebe Grüße aus Wien
    Anna

    1. Avatar von Willi
      Willi

      Hallo Anna,
      Ich bin zwar nicht Sven, allerdings möchte ich dir dennoch versuchen weiterzuhelfen.
      Wenn eure Petra noch nicht umgesetzt ist, solltet ihr das schleunigst tun. Kampffische leben gern alleine und die Umstellung wäre eher gut für sie. Bepflanzt es schön dicht und verzichtet unbedingt auf co2.
      ein wichtiger Grund dafür ist, daß ein kampffisch das ganze Aquarium als sein Territorium ansieht. Umso kleiner das Becken, umso weniger muß sie also abschwimmen. Das ist im Hinblick auf die großen flossen ein guter Vorteil. Ausserdem wird sie dann nicht mehr „gemobbt“ und ihr könnt sie besser beobachten und die vollständige Farbe zeigt sich.

      Kleiner tipp am Rande, lebendes oder gefrostetes Artemia füttern. Das bringt die Farbe richtig zum Vorschein und lässt sie knalliger aussehen.
      LG Willi

  2. Avatar von Mareike
    Mareike

    Hallo Sven,
    Meine Tochter hat sich ihren lang gehegten Wunsch vom eigenen Aquarium erfüllt.
    Es steht, dass es ein Kampffisch werden soll.
    Das 40l Becken steht bereit ist dicht bepflanzt und eingelaufen.
    Nun darf nächste Woche der neue Mitbewohner einziehen.
    Wie überall zu lesen natürlich allein.
    Nun haben wir aber schon öfter gehört, dass man durchaus kleinbleibende Welse dazu setzen kann, was uns nun etwas irritiert.
    Geht das? Wenn ja, welche Welse wären geeignet? Das Becken ist ja recht klein und dicht bepflanzt, außerdem ja nahezu ohne Strömung, was ja alles eher gg. Welse spricht..
    Hinzu kommt die Frage, ob der Betta sich durch die welse gestört fühlt. Hat du da Erfahrungen?
    Wir sieht es mit Garnelen aus? Wurde uns ebenfalls empfohlen, aber ich traue den Händler da nicht so ganz..
    VG Mareike

  3. Avatar von chaosgoettin
    chaosgoettin

    Hallo!

    dass die Einzelhaltung bei B.splendens Pflicht ist, steht in jedem Aquarienbuch seit den 60ern. Ich weiß das, hab eins von meinem Opa bekommen. Ist nicht direkt aus den 60ern, aber der Erstdruck war 1963. Also….
    Da wir heute aber das Internet haben und sich ein paar Sachen im Wissen ja doch geändert haben ( :D), interessiert mich eher folgendes: gilt die Einzelhaltung auch für Weibchen? Und welche Betta-Arten kann ich in Gruppen halten (sofern ich in Schland an solche rankomme….)?

    LG
    datt Chaos

  4. Avatar von Mark

    Hey,
    also ich habe mal eine Zeit lang meinen Beta Splendens in einem 25 Liter Fluval Edge gehalten.

    Leider ist er dann verstorben, aber nicht wegen dem Glasdeckel oben drauf, er hat sehr schnell herausgefunden dass dort auch eine Öffnung ist an der er Luft schnappen kann.

    Er ist altersbedingt gestorben, ich würde aber auch eher ein 50 Liter Cube empfehlen für die Haltung.

    P.S.: Schau doch mal auf meiner Seite vorbei:
    algen-im-aquarium.de/

    LG,
    Mark

  5. Avatar von Kiana K
    Kiana K

    Hallo

    Erstmal danke für deinen tollen Blog.
    Ich habe zwei Aquarien (1x 60l / 1x 40l). Das kleine ist Neu und Funktionsbereit und ich habe entschieden: ein Betta soll her!
    Bei bettas streiten sich jedoch inzwischen die Geister. In einem anderen Blog las ich zum Beispiel, „er muss mindestens 60l haben“ , oder „Nur üppige Bepflanzung, diese verursachen sonst Stress“. Dann gehe ich in Zooläden die mir dann etwas über Tierquälerei erzählen und neben ihnen stirbt ein Betta im 10l Plastik-Cube mit nur einer einzigen Pflanze.
    Deinen Blog finde ich also deshalb toll, weil er, meiner Meinung nach, am ehesten auf die Bedürfnisse der Bettas zutrifft. Jedoch finde ich persönlich, dass schon 12l zu klein sind. Hier jetzt endlich meine Frage! Habe mich durch alle Beiträge durch gelesen und wollte nur nochmal wissen, ob es noch irgendwas ungesagtes zu beachten gibt? 🙂
    Die gewollte Art ist noch nicht bekannt, irgendeine Empfehlung oder schwierige Arten? Danke im voraus 🙂

  6. Avatar von Jago
    Jago

    Hallo!

    Vielen Dank erstmal für die tolle Seite!

    Welche (Nebst Schwimmpflanzen und Vallisnerien) und wieviele Pflanzen würdest du für ein 30l cube empfehlen?

    Grüsse
    Jago

    1. Avatar von sven

      Hallo Jago,
      eine gute Frage. Ich glaube, ich sollte mal ein oder zwei weitere Beiträge ein dieser Kategorie verfassen. 🙂
      Ich selbst habe schon sehr gut den Brasilianischen Wassernabel, die Kriechende Binse, Riesen-Nadelsimsen oder klassisch die Wasserpest gepflanzt. 🙂 Wie viel du nutzt, hängt natürlich auch davon ab, wie dein Layout an sich ausschaut. Starte erstmal mit weniger. Du kannst dann immernoch nachordern und Pflanzen ergänzen. 🙂

  7. Avatar von Popeye der Seemann
    Popeye der Seemann

    Bei uns in Niederbayern schreibt der Tierschutz ein 60 Liter Aquarium für die Haltung von Kampffischen vor.
    Was ist richtig?
    Bin total verunsichert.

    1. Avatar von sven

      Ja, das kann gut sein. In der Praxis werden Kampffisch-Männchen aber meist allein und auf mindestens 30l gehalten.

  8. Avatar von Lars
    Lars

    Mal nebenher. Habe frueher auch Bettas unterhalte. Bettas … auch die Männchen sind KEINE Einzelgänger!!! Ich habe Maennchen aus einem Wurf in einem 240l B. zusammengehalten. Ging ohne Probleme, wenn nat. auch pflanzl. Reviergrenzen, Sichtschutz bzw. Rueckzugsmoeglichkeiten da sind. DAS entspricht auch den nat. Bedingungen! Dort schrumpft in der Trockenzeit der Tuempel. Die Populationsdichte wird groesser, der Lebensraum enger… Deshalb brauchen die Bettas auch nur einen verhaeltnismaessig kleinen Lebensraum. Da ist nicht nur ekn Maennchen drin, weil es alle anderen vekillt haette! Die vertragen sich da gut, wenn dienHierarchie klar ist. Alles andere waere auch eine Katastrophe… nur ein Maennchen im Teich… was der Reiher schnappt und die Teichpopulation ist gegessen.

    1. Avatar von sven

      Hallo Lars, danke für deinen Beitrag. Es mag sein, dass du der Ansicht bist, dass es sich nicht um Einzelgänger handelt. Und auch dein Experiment mit dem 240l Becken scheint ja gekückt zu sein. Jedoch werde ich niemals dazu raten, mehrere Männchen in einem Becken zu halten. Zum einen will ich nicht, dass es zu unsinnigen Kämpfen der Fische kommt und zum anderen ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Anfänger mehrere Betta aus einem Wurf hält doch eher gering. Zudem ist die Meinung der Einzelhaltung nicht nur meine, sondern die gängige und anerkannte Meinung unter Experten die seit Jahren nachweislich und erfolgreich Betta halten und züchten.

    2. Avatar von Carmen Fey
      Carmen Fey

      Hi Lars, ist auch meine Erfahrung. Kampffische sind extrem kommunikativ und brauchen den Kontakt mit Artgenossen. Ich hatte zuerst Fische aus einem Wurf, dann hab ich welche dazugekauft, hat auch reibungslos geklappt. Wenn es ein grosses naturnahes Becken ist, ist das m.E. die Idealhaltung.

  9. Avatar von Anthro
    Anthro

    Hallo,

    Mich würde interessieren, wie das mit den Pflanzen gehandhabt wird: Ein einzelner Kampffisch produziert ja nicht so viel CO2 um alle Pflanzen zu versorgen, was ja dann letztenendes zu Fadenalgenwachstum führt, von einer CO2 Düngung rätst du allerdings auch ab. Ich habe bedenken dass es bei mir zu ner Algenblüte kommt, wenn ich nicht mit CO2 dünge (pH: 7,5 ; kH: 4°dH ; CO2: <5mg/l)

    LG Anthro

  10. Avatar von Mobby Dick

    Hi Sven.
    Ich hab mir ein 54l Aquarium für einen Betta splendens giant.Ich hab mich extra ausgiebigst informiert,für den Fall, dass mir die Verkäuferin
    Schmarn andrehen will.Meiner Meinung nach
    war das aber genug,weil der Giant ja auch 10-12cm
    lang wird.

    Also,ich steh jetzt halt da mit nem schönen Aquarium,viel Pflanzen und ne Wurzel und…
    Jetzt hab ich aber in deinem Blog hier?gelesen,das sie eine abwechslungsreiche Ernährung benätigen.
    Wir fahren jetzt aber öfters weg (so 1 Woche).
    Ist das schlimm,wenn er jetzt mal nur ne Woche Frosfutter oder so kriegt?Und wie würde des über die Sommerferien aussehen,wenn der dann 2-3 Wochen nur Trockenfutter kriegt (davor wird natürlich das Wasser gewechselt un der Filter gereinigt)?
    Würde das über eine so lange Zeit in Ordnung gehen?

    Danke schon mal im voraus

    Viele Grüße aus Bayern.

  11. Avatar von Mobby Dick
    Mobby Dick

    Hi Sven.
    Großes Lob.Sehr tolle und Informative Website.
    Meine Frage:Es gibt Betta splendens giant.
    Diese sollen fast doppelt so groß sein.
    Hast du mit ihnen schon Erfahrungen gemacht?

  12. Avatar von Steffi
    Steffi

    Hi überlege mit eine ‚Singlewohnung‘ mit 60l anzulegen. Ist das zu groß?
    Super Seite!! 🙂

  13. Avatar von Christopher
    Christopher

    Hallo Sven!
    Erst einmal vielen Dank für deine Website! Die ist wirklich unterhaltsam und informativ verfasst!
    Bei mir ist heute „Christopher“ eingezogen, der klassische langflossige blaue Siamese. Mir wurde seinerzeit für einen einzelnen Langflosser ein Becken von 18l empfohlen, mit der Begründung, ein kleineres Territorium würde den Fisch weniger stressen, da das „Abschreiten“ des Reviers mit den großen Flossen sehr energiezehrend für den kleinen Kerl sei. Daher habe ich nun altes ein „Kaktusterrarium“ recycelt (ein wasserdichter Glaskasten ist ein wasserdichter Glaskasten, war mein Gedanke, oder nicht?!) Das Becken läuft soweit auch gut und hat bisher einige dicke Schnecken für die Renigung und Durchschlüftung des Untergrunds beherbergt. Den Umzug in ein anderes Becken will ich daher lieber noch ein wenig herauszögern, wenn es denn wirklich sein muss, damit „Christopher“ nun nicht von einer Aufregung in die nächste geworfen wird. Nun gibt es aber noch einen Punkt an dem Becken, der eventuell suboptimal ist: Die Scheibe ist leicht gewölbt. Ich hatte die Hoffnung, dass mit genügend Pflanzen, Steinen und Versteckhöhlen genügend Orientierungspunkte da sind, damit etwaige „Echos“ seiner Bewegungen (die ja vermutlich auch an den glatten Wänden auftreten?) sein Seitenlinienorgan nicht zu arg verwirren. Dennoch möchte in den kleinen Kerl in den nächsten Tagen genauster Beobachtung unterziehen, um auszuschließen, dass die gewölbte Scheibe ihm zu schaffen macht. Ein bisschen hoffe ich ja doch, dass er mit der aktuellen Ausstattung klarkommt und keine komplette Neuauflage hermuss. Aber natürlich will ich unter keinen Umständen, dass er sich quält! Daher die Frage: Woran erkenne ich einen Betta, der zwar (körperlich) gesund, aber gestresst ist? Solange ich die künstliche Beleuchtung auslasse, bewegt er sich relativ ruhig im Becken, ruht zwischendurch immer wieder mal wieder, meistens in direkter Nähe zur Scheibe. Sobald ich ihm näher komme, wird er deutlich aktiver und zieht große Bahnen im ganzen Becken, ebenso, wenn ich das Licht einschalte. Ist das so in Ordnung? Reicht das Licht, was er durch die Zimmerbleuchtung bekommt, eventuell?
    Liebe Grüße und Danke schon einmal im Voraus!

    1. Avatar von sven

      Ich denke, dass der Betta okay ist solange du keine Auffälligkeiten am Verhalten feststellen kannst (zB. Passivität). Die Beleuchtung durch die Zimmerbeleuchtung mag reichen. Kann aber das Algenwachstum fördern und das Pflanzenwachstum behindern.

  14. Avatar von Gast
    Gast

    Hi!

    Was könnte man denn zu einem Betta dazusetzen, das ein wenig die möglichen Algen reduziert? Schnecken? Mein Gesellschaftsbecken beherbergt fleißige Algenfresser (leider auch nötig). Ich möchte ungern mit Chemie gegen Algen vorgehen, meinem Betta aber ein stressfreies Umfeld gestalten.

    LG

  15. Avatar von Bernhard
    Bernhard

    Hallo 🙂
    Toller Artikel. Ich bin auf diese Seite bei meiner Recherche zu den Bettas gestoßen. Ich hab nämlich auf Amazon.com dieses Aquarium gefunden: https://www.backtotheroots.com/shop/aquafarm . Finde die Idee an sich toll, aber es passen nur knapp 12 Liter Wasser rein. Auf der Seite und auf Amazon steht überall das das kein Problem ist und für den Fisch ausreicht, denn es steht das ein Betta da rein passt. Mir ist aber ziemlich unwohl dabei einen Fisch in so ein kleines Aquarium zu stecken. (Ich hab übrigens 0 Erfahrung mit Fischen… )

  16. Avatar von Bettakai
    Bettakai

    Super block bist nen echt bomben Typ hab mich mal eingelsen hier und muss sagen, echt Top dank ihrer Beratung und ausführlichen Tipps und Hilfestellungen kann ich sie nur weiter empfehlen.
    Dank ihrer Tipps bin ich meinem kleinen Paradies fürs Wohnzimmer ein Stück näher gekommen

  17. Avatar von Franzi

    Danke für die informative website!!!

  18. Avatar von Meike
    Meike

    Hallo,
    Deine Seite ist wirklich top und hat mir gut bei der Vorbereitung geholfen.
    Gestern ist ein prachtvoller Betta Spendens namens Karl in sein 20 L 1 Zimmer-Apartment eingezogen. Heut morgen habe ich gesehen, dass er bereits mit dem Bau eines Schaumnestes angefangen hat. Ist das ein gutes Zeichen bzw. sollte ich nun irgendwas besonders beachten? Ist ja kein Weibchen in der Nähe 🙂
    Danke im Voraus,
    Meike

    1. Avatar von sven

      Hallo Meike,

      Nein, lass ihn einfach Bauen. 🙂

  19. Avatar von Aylin
    Aylin

    Hallo, ich beschäftige mich seit längerem über die Haltung von kampffischen da ich mir auch gerne einen kaufen würde. Nun habe ich noch eine frage zur Haltung, ich wollte wissen wie viele cm ich vom oberen Aquariumrand frei lassen muss. (Natürlich bei einem Aquarium mit Bedeckung)
    Ich hoffe das du mir weiter helfen kannst.

    Und an dieser stelle noch ein großes Lob für die Seite. Sehr informativ und hilfreich :)))

    1. Avatar von sven

      Hallo und danke für das Lob. Ich gehe davon aus, dass du den Wasserstand meinst? 1-2 cm unter dem Rand sollte gut sein.

  20. Avatar von Petra
    Petra

    Eine sehr schöne, informative Seite ist das.
    Vor 2 Tagen ist mein Betta in sein 30l-Nanoaquarium eingezogen und hat heute schon mit einem Schaumnest angefangen.
    Bei den empfohlenen 24°C ist er sehr agil und neugierig.
    Ich liebe diese Charakterfische!

  21. Avatar von sven

    Hallo Visitor1,

    12 Liter ist natürlich schon die aller aller unterste Grenze für Kampffische. Da gebe ich dir recht. Da ich aber zahlreiche, sehr erfolgreiche Züchter kenne die Ihre Fische ebenfalls auf 12 Litern halten bleibe ich dabei das dieses Volumen bereits ausreicht. Ich habe das Posting allerdings etwas umgewandelt und nochmal ausdrücklich darauf hingewiesen dass Größere Becken vorzuziehen sind.

    Mit der Wasserchemie hatte den Grund dass diese in einem anderen Posting behandelt wurde. Der Link zu dem Posting wurde nachgetragen. Und zwar erst jetzt da ich den Beitrag gerade erst geschieben habe. Ich bitte also um Verzeihung 🙂

    Ansonsten bedanke ich mich für deinen Beitrag und deine konstruktive Kritik.

    lg sven

  22. Avatar von visitor1
    visitor1

    Hallo,
    die Seite hat ein schickes Layout, muss man einem lassen.

    Das mit den 12L würde ich verwerfen, 12L sind nicht zur Einzelhaltung geeignet. Darin würde ich nicht mal züchten. Für die Schleierformen sollten es schon 40 cm Kantenlänge sein (also ein 25er Standardbecken)
    Den Plakat-Tieren würde ich ruhig eine 60er Länge spendieren, da diese eben aufgrund der Flossen aktiver sind.
    12L sind schlichtweg Tierquälerei.

    Der Abschnitt mit der Wasserchemie ist sehr happig:
    Was soll man unter „Bei der Wasserchemie ist natürlich auf die Anforderungen des zu pflegenden Kampffisches zu achten!“ verstehen ?

    Hier geht es doch um die B.splendens und diese haben doch eindeutig belegbare Optimum-Wasserwerte.
    Falls du hier eben noch die anderen Betta-Arten mit in Betracht ziehst, passt der Rest eben nicht mehr, da die Tiere ganz andere und jeweils unterschiedliche Ansprüche haben.

    Gruß

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