Der Guppy, ein farbenfroher, sehr agiler Aquarienbewohner der seinem Halter nicht selten Nachwuchs beschwert sofern er sich im Aquarium denn wohl fühlt.
Da viele bei der Zusammenstellung ihres Aquarienbesatzes eher allein nach der Optik der potenziellen Bewohner gehen kommt es regelmäßig zu Vergesellschaftungen von Guppys und Kampffischen. Weil: „das ist so toll bunt.“
Frage: geht das?
Antwort: Nein, geht nicht!
Begründung
Schon aus dem Grunde, dass Kampffische Einzelgänger sind ist eine Vergesellschaftung definitiv nicht zu empfehlen. Wie gerade schon gesagt, sind Guppys sehr agile und wuselige Fische die sehr sehr schwimmfreudig sind. Da wir bei Kampffischen aber von einer sehr stressempfindlichen Fischart sprechen sind Guppys ohne Frage die falsche Gesellschaft. Jeder Stressfaktor sorgt für eine geringere Lebenserwartung bei Kampffischen. Und Guppys sind eben ein solcher Stressfaktor.
Ein weiterer Grund gegen die Vergesellschaftung sind die prächtigen Flossen und Farben der Guppys. Diese können dafür sorgen, dass dein Betta die Guppys mit Artgenossen verwechselt und bekämpfen will. Bei diesem Kampf wird der Guppy auf jeden Fall den kürzeren ziehen.
Fazit
Guppy + Kampffisch = LASST ES!
Kampffische sind bleiben und waren schon immer Einzelgänger. So solltet ihr sie auch halten: alleine!
Foto: Shutterstock
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