Die Freude ist groß: Die Entscheidung ist gefallen. Ein Kampffisch soll her. Also muss auch ein Aquarium nebst Einrichtung her. Neben , , Pflanzen und so manchem Gehölz finden oft auch Höhlen oder Blumentöpfe aus Ton den Weg in die Betta Aquarien dieser Welt. Dass das keine gute Idee ist, wird immer wieder von verschiedenen Experten gepredigt. Was passieren kann, wenn man es doch tut, musste meine Leserin Melanie nun selbst erfahren.
Alle Fotos: Melanie W.
Tontopf im Kampffischaquarium – Keine gute Idee
Der Grund, warum Tontöpfe in den allermeisten Aquarien keinen Platz finden sollten, sind die Löcher im Topfboden. Sie sind oft so klein, dass Kampffische durchaus darin stecken bleiben können. Und genau diese Erfahrung hat Melanie mit ihrem Kampffisch „Snow“ (Foto) gemacht. Ihr Betta versuchte offensichtlich, durch das kleine Loch zu schwimmen und blieb stecken. Obwohl Melanie in 15 Jahren Aquaristik nie Probleme hatte und auch der vorherige Betta nie Probleme mit diesem Loch hatte, wurde es für Snow zur Todesfalle.
Schade, denn er war sicherlich ein hübscher Kerl. Aber dieser Fall zeigt es wieder einmal: Lasst die Töpfe raus!
Wer wirklich garnicht darauf verzichten will – auch wenn ich die Optik jetzt nicht so prickelnd finde – sollte dann zumindest das Loch im Boden vergrößern. Das kann man sehr gut mit einer Zange oder einem kleinen Hammer machen. Doch passt auf, dass ihr dann auch die scharfen Kanten abfeilt. Sonst bahnt sich das nächste Problem an.
Schreibe einen Kommentar